BASE Jumper at Mt. Brento / Italy
[07.07.2015 13:44:22 | Italien | 2 Kommentare]
BASE Jumper und Wingsuitflieger am Mt. Brento in Italien, nähe Gardasee
The 6th Annual Ciclismo Classico Bike Travel Film Festival
[22.05.2015 18:23:55 | Deutschland | Ein Kommentar]
Unter dem Titel "Annual Ciclismo Classico Bike Travel Film Festival" gibt's in Arlington, MA dieses Jahr am 27. Mai die sechste Ausgabe des Filfestivals. Gezeigt werden 12 Kurzfilme rund um das Thema Radreisen, von kurztrips bis zu Jahrelangen Reisen.
Aus der Pressemitteilung (frei übersetzt): "Das Ziel des Festivals ist es den Fahrradmonat 2015 zu feiern und interessierte zu Entdeckungsreisen auf zwei Rädern zu inspierieren. Ob um die ganze Welt oder ein Paar Städte weit, es gibt nichts was so gut erholt und den Horizont erweitert wie eine Fahrradreise. [...] Das Ciclismo Classico Bike Travel Film Festival ist das einzige Filmfestival in den USA das ganz auf das Radreisen ausgerichtet ist."
Klingt interessant. Schade das ich nicht dabei sein kann, insbesondere weil mein Video "a nomad's live" gezeigt und auch noch den "Grand Jury Award" bekommen hat :)
Wer es nach Arlington schafft findet die Details auf der Seite des Ciclismo Classico Film Festivals oder auch beim Boston Globe
Und wer gerade nicht in Arlington unterwegs ist, das Gewinnervideo gibt's hier:
Wrint Podcast
[23.02.2015 21:05:51 | Deutschland | 2 Kommentare]
Unter dem Titel "Wrint - wer redet ist nicht Tot" veröffentlich Holger Klein haufenweise interessante Podcastst. Unterwegs höhre ich gerne und viele Podcasts, unter anderem die von Holger, und da ist es natürliche eine ganz besondere Ehre das Holger mich zum Interview gebeten hat. Anderhalb Stunden haben wir gequatscht, das Ergebnis gibt's unter dem Titel "WR399 Stefan Böhm zum Thema Radreisen".
Rauschen in den Ohren - #22 Iguazu erreicht
[30.01.2015 18:37:36 | Brasilien | Ein Kommentar]
Mit dem Nachtbus nach Iguazú. Aus der Eiswüste in den Dschungel; krasser Wechsel. Ein paar Tage Kaffee trinken, am Pool liegen, tropenfeuchte Luft atmen - akklimatisieren. Sprachgewirr im Dorf, Besucher aus der ganzen Welt. Jeder einzelne nur hier um ein bisschen Wasser beim runter fallen zuzuschauen; zugegeben, das tut es äußerst spektakulär. Jahrtausende lang hat sich der Fluss einen Canyon in das Gestein gefräst, stürzt auf 2,7km länge bis zu 82m in die Tiefe. Vom Parkeingang rumpelt eine kleine Eisenbahn durch den Dschungel, bringt die Touristenmassen zum Teufelsschlund. Der Name kommt nicht von ungefähr. Stege führen zu einer Plattform, gebaut direkt an der ersten Abbruchkante. Wassermassen stürzen ins Bodenlose, zerstäuben, bilden ein undurchsichtiges Tropfenmeer. Böen blasen immer wieder einen Schwall Gischt gegen die Plattform. Der Sprühregen hüllt alles und jeden in eine dichte, feuchte Wolke, Hauch eines kalten, nassen Teufels. Weiter auf Stegen und Wegen durch den Dschungel, vorbei an kleinen und großen Wasserfällen, mal weite Aussicht von oben, mal unten ganz nah dran, mal beinahe drunter. Dumpfes rauschen begleitet den ganzen Tag.
Zwischen abstürzendem Wasser bunte Pflanzen- und Tierwelt. Grün in allen Schattierungen ist die herrschende Farbe, verdeckt meistens sogar die braunen Töne im Unterholz. Unzählige Blattformen ranken von links, rechts, oft auch von oben auf die Wege. Lautstark machen sich die Vögel bemerkbar, sitzen mosernd in den Bäumen oder donnern schnatternd im Tiefflug vorbei. Allerlei Kleingetier zeigt sich jedem der danach Ausschau hält. Stehen bleiben, still halten, runter gucken, schon sieht man absonderliche Gestalten herumkrabbeln. In Anzahl und Variationen aber ungeschlagen: Schmetterlinge. Rund 250 unterschiedliche Arten tummeln sich in dem Nationalpark, viele flattern direkt neben und auf den Wegen, untersuchen interessiert die Touristen, saugen gierig deren salzigen Schweiß. Nicht ganz so friedlich: Nasenbären. Die haben zwei Hobbys: Mülleimer plündern und Touristen beißen. Wer ihnen zu nah kommt (oder das erschnupperte Sandwich nicht schnell genug rausrückt), nach dem wird geschnappt. Und das endet durchaus auch mal im Krankenhaus wie die überall aufgestellten, mit blutigen Großaufnahmen von böse zugerichteten Touristenextremitäten bebilderten Warnschilder in aller Deutlichkeit vermitteln. Da bleibt man dann doch lieber ein paar Schritte weiter weg…
Auf der anderen, der brasilianischen Seite der Fälle geht es noch ein bisschen touristischer zu. Nur ein einziger Weg führt eine kurze Strecke an der Schlucht entlang, große Shuttlebusse karren die Besucher heran und sammeln sie an einem der vielen Restaurants, Imbissbuden oder Souveniershops wieder ein. Dafür ist die Aussicht äußerst spektakulärer. Am kurzen Weg finden sich einige Aussichtspunkte die den Blick über die gesamte Schlucht ermöglichen, am Ende steht ein Tower und die größte Besucherplattform mitten zwischen den größten und höchsten Fällen. Für zwei, drei Stunden bleibe ich, schaue dem Abstürzenden Wasser hinterher, entdecke immer wieder neue Perspektiven, genieße das Schauspiel. Noch tagelang bleibt das gewaltige Rauschen in den Ohren.
Heinrich meint: "alter Schwede, meine Heimat ist zwar auch bekannt für viel Wasser, aber hier rauscht es schon gewaltig!! Deutlich zu warm für einen wie mich (daher vermutlich auch der eklatante Mangel an Elchdamen), dafür gibt’s aber reichlich leckeres Grünzeug an jeder Ecke zu futtern. Unerklährlich allerdings warum die Dame vom Hostel so komisch reagierte als ich im Hostelgarten ein kleine Verköstigung der hiesigen Spezialitäten durchgeführt habe. Warum sonst sollte sie all die Köstlichkeiten so liebevoll angerichtet haben?!?"
Bericht Badische Zeitung
[03.01.2015 12:07:08 | Deutschland | Keine Kommentare]
Die Badische Zeitung berichtet über meine Reise online wie auch in Ihrer Printausgabe: Pinguine, Partys, Südseestrände. Das freut mich natürlich :)
Allerdings muss ich ein bisschen was richtig Stellen: ich bin zwar zu einer Weltreise gestartet, habe die Welt aber (noch) nicht umrundet. Und so richtig "zurück" bin ich auch nicht. Eher auf "ArbeitsHeimatUrlub"...
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