A nomad's life 

[04.06.2014 18:07:47 | Argentinien | Ein Kommentar]

Die letzten anderthalb Jahre unterwegs als Nomade in Südamerika. Eine Rückschau.

 

Eine quasi Fortsetzung meines Nordeuropa Videos.

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Platz #111 Aconcagua erreicht! 

[26.01.2014 19:25:16 | Argentinien | 3 Kommentare]

Aconcagua. 6962 Meter hohes Bürokratiemonster. Der Besuch erfordert ein Permit, ausschließlich in Mendoza zu erwerben. Tatort Av. San Martin Nr. 1182, 2. Stock, Aconcagua Nationalpark Verwaltung. Zuerst ein Onlineformular ausfüllen. Name, Geburtsdatum, vollständige Adresse, Mobil- und Telefonnummer, Passnummer, E-Mailadresse, Geschlecht, Blutgruppe. Dann gewünschte Tour bzw. "Tarif" auswählen (Telekom und Deutsche Bahn waren wohl beratend tätig): Aufstieg Route A oder B, 1, 3 oder 7 Tage Trekking, Halbtagesausflug, mit Agentur (nur Lizensierte! List beachten!) oder ohne, Argentinier, Lateinamerikaner oder sonstiger Ausländer, ggf. geplante Aufstiegsroute (sehr schön als "upgrade path" bezeichnet!), Anzahl der Expeditionsmitglieder, Guide (aus Liste auswählen, nur Lizensiert!), Name des Expeditionsleiters, ggf. andere Tour Anbieter, Notfallkontakt, Versicherung inkl. Details, medizinische Daten (lange Liste), ggf. GPS Trackingsystem inkl. Zugangsdaten. Für mich 3 Tage Trekking, Hochsaison, sonstiger Ausländer, kein Tour Anbieter, keine Guide, allein, im Notfall Mama anrufen, gesund - bis auf Brille (ja, muss man angeben). Vom Computer zum Menschen wechseln. Mensch eins scheitert an meinem Namen, findet meinen Antrag nicht - Sonderzeichen sind etwas Hässliches. Schließlich wird der Antrag gefunden, Angaben mit Pass abgeglichen, ausgedruckt. Unter kontrollierenden Blicken darf ich die drei Seiten aufmerksam lesen (formuliert wie eine Lizenzvereinbarung - unverständlich) und unterschreiben. Nach Anweisung des Herrn das Gebäude verlassen, einen halben Block weiter in einem schmuddeligen Kiosk den Antrag plus ein Bündel Scheine an Mensch zwei reichen. Der Scannt einen Barcode, vergleicht Ausdruck und Bildschirm, zählt das Bündel (dreimal), prüft zwei Scheine genauer, druckt eine Quittung, tackert die an den Antrag, Stempelt beides, unterschreibt irgendwas und entlässt mich. Zurück zum Büro. Den nun bestempelten Antrag und den Reisepass an Mensch drei übergeben, nicht bevor Mensch eins freundlich weiterverwiesen hat. Angaben auf Pass und Antrag werden geprüft, Übereinstimmungen mit gelbem Signalmarker angestrichen und mit Häkchen versehen. Ist der Antrag gelb genug folgen drei Unterschriften und die Blätter werden ohne Umweg direkt [sic!] an Mensch vier geleitet. Barcodescanner piepsen, vergleichende Blicke zwischen Papier und Bildschirm, ein bisschen Tastaturklappern, ein wenig Mausklicken, anerkennendes Nicken, die drei Seiten Antrag verschwinden in drei unterschiedlichen Schubladen. Ein Drucker rattert. Das Druckergebnis - das Permit - geht an Mensch fünf. Ausweis und Permit nochmal überprüfen, Passnummer und Name gelb markieren, das neue Dokument dreimal unterschreiben, dreimal stempeln. Am Parkeingang (ich greife vor) werden Ticket und Pass von Mensch sechs verglichen, einige Angaben in ein Buch übertragen, eine Nummer drei mal auf dem Ticket, in einem Buch und auf einer Plastiktüte vermerkt, drei mal knallt ein Stempel, dreimal folgt eine Unterschrift, das obere Ticketdrittel in einer Schublade verstaut. Die übliche Belehrung (Wege nicht verlassen! kein Feuer! kein wildes Campen! nicht in die Bäche kacken! Strafandrohung!) und einige weitere eindringliche Hinweise folgen. Der benummerte Plastikbeutel ist der persönlich zugewiesene Müllbeutel der unbedingt (Strafandrohung!) und keinesfalls leer (Strafandrohung!) beim verlassen des Parks abzugeben sei, der Besuch bei den Lagerärzten zwingend erforderlich (Strafandrohung!) und auf den Tickets zu bestätigen (Strafandrohung!) sei, genauso die ordnungsgemäße Benutzung (Strafandrohung!) der zur Verfügung gestellten Toiletten einschließlich Bestätigung (Strafandrohung!) auf dem Ticket und dass ich mit meinem Permit unter absolut keinen Umständen eine Höhe von maximal 4.300 Metern überschreiten (Strafanachleckmich!) dürfe!
Ich wollte doch nur wandern gehen!
Müßig zu erwähnen das Mensch sieben im ersten Lager zwar noch mal Pass und Permit vergleicht aber kein Arzt mich untersucht oder meinen ordnungsgemäßen Stuhlgang bestätigt, keiner meine maximal erreichte Höhe kontrolliert und der Müllbeutel am Ende sang-, klang- und kontrolllos im Container verschwindet.

 

Per Bus - ich fahre die selbe Strecke ein paar Tag später mit dem Rad - von Mendoza (800m) zum Parkeingang (2850m), zu Fuß weiter bis Camp I, Confluenzia (3400m). Aufstieg zu schnell. Die ungewohnt dünne Luft fordert Tribut, ich bezahle umgehend mit 12 Stunden traumlos tiefem Schlaf. Auch morgens schlaff, matt, müde. Doch Zeit ist hier leider Geld, mein drei Tage Permit kostete 125,- €, verlängern im Park ausgeschlossen. Und zumindest die Südwand, die will ich sehen. Erstaunlich, einmal den müden Körper auf den Weg gezwungen, fällt alle Trägheit ab, gehorcht der Körper gewohnt, folgen die Beine willig dem Pfad. Der schlängelt sich durch eine unwirkliche, unwirtliche Landschaft mit faszinierender Weitsicht und Tiefenschärfe, mit endlos neuen Steinformationen und Farbkombinationen, mit stechendem Himmelblau und gleißendem Gipfelweiß. Am Plaza Francia (4250m) endet der Pfad an den knapp 3000 imposanten Aconcagua Südwandmetern. 4 Kilometer Luftlinie bis zum Gipfel - so unendlich weit weg. Ich sitze lange, starre in die Wand, suche Linien, erliege wilden Besteigungsfantasien und weiß doch dass diese Wand von mir unberührt bleiben wird. Aber der Gipfel, der Gipfel! Klang vor ein paar Tagen die Entscheidung den Aufstieg auf "irgendwann mal" zu verschieben noch vollkommen vernünftig, logisch und rational (Geld! Zeit! Ausrüstung!) so schlägt Herz und Sehnsucht jetzt umso erbarmungsloser zu, lässt mich mit einem gehässigen "ich hab's ja gleich gesagt" einsam am Fuß der Wand sitzen. Irgendwann lärmt mich ein Grüppchen aus den Träumen. Chris, Andy und Jon absolvieren heute eine Akklimatisationstour, auf den Gipfel in den nächsten Tagen. Sie erzählen von vergangenen Touren, spekulieren über zukünftige und schwärmen von der aktuellen. Ihre Realität hetzt meine Sehnsucht wie ein aufgescheuchtes Reh vor sich her bis es weh tut. Ich murmle ein "ciao", drehe Gruppe und Berg den Rücken zu, laufe - nein renne los, möchte flüchten, der Sehnsucht davon sprinten. Das funktioniert nicht eine Minute, schon hat mich die Landschaft wieder eingefangen, bestaune ich meine Umgebung, freue mich ungemein heute hier und ganz "da" zu sein, sauge tief die klare Luft in mich hinein, genieße jeden einzelnen Schritt und weiß ganz sicher, ich werde zurückkommen und oben stehen. Ganz oben und runter schauen, dahin wo ich heute stand.


Heinrich meint: "Kopfweh! Ich hab Kopfweh und nicht mal gesoffen! Boah ist das hoch! Da kann Stefan aber mal schön ganz alleine hoch wenn er denn unbedingt will. Für so einen Elch ist das nix. Da wart ich lieber unten in Mendoza und erkunde ein paar Weinkeller oder besuche die Damen auf den umliegenden Alpakafarmen... Und er braucht gar nicht meinen dass er mit mir die Kohle für nen Packesel sparen könnte! Hallo, geht's noch, was denkt der sich wer ich bin?!?"

 

Kitesurfen Recycling war gestern! Goldberg Park des Studieren und der Reflexion Bergstiefel Zum Brückenbauen Steinformationen Einsames Tal faszinierende Brücke der Inkas Tourimarkt Dragon Parkeingang Laguna Espejo heisst Spiegelsee Bußgeld 30 Euro Gepäckservice Camp I Confluenzia tolle Felszeichnungen Der coolste Knipser noch ein bisschen Grüngelb Steinwüste Felsformationen I Felsformationen II Felsformationen III Auf dem Weg Die Südwand Endpunkt Plaza Francia einsam nicht billig

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Bariloche side trips II 

[31.08.2013 20:53:59 | Argentinien | 2 Kommentare]

Winterzeit in Bariloche. Schnee in den Bergen, selten unten um Ort. Ski- und Snowboardfahrer haben den Ort fest im Griff - manch einer mit langjähriger Erfahrung, manch einer sieht zum ersten mal Schnee im Leben. Wer nicht auf der Piste steht wartet im Hostel auf besseres Wetter. Bei (einigermaßen) gutem Wetter verödet das Hostel tagsüber, die Berge rufen. Zwei weitere male steige ich auf zum Refugio Frey, bleibe ein bisschen, genieße Stille und Aussicht, schaue stundenlang auf die faszienierende Landschaft. Zum Sonnenaufgang auf einen Aussichtsberg, im Wald herum kraxeln bis man einen Blick auf den sagenumwobenen "Torre Bustillo" (Steintower wie in Schottland) erhascht, Siegertypen bei den nationalen Schafsscher-Meisterschaften sehen, Forellen aus dem See nebenan in den Ofen stecken, bei Sturm den Wellen am Strand zugucken, dabei ein "Dulce de Leche" Eis verdrücken, für zwei Tage nach Chile, einkaufen, Visum verlängern, auf den Frühling und das Fahrrad freuen. Das Leben ist schön.

Winter Der Schnee (mein) Hostel Forelle frisches Gemüse noch ne Kartoffel um die Wette rasieren ein bisschen Gedränge viel Gedränge Wind und peitscht das Wasser hoch kurz nach Sonnenaufgang kurz nach Sonnenaufgang grandiose Aussicht Torre Bustillo Torre Bustillo Osorno Markt in Osorno Markt in Osorno Markt in Osorno Wer kein Tee hat Keine Geige? und manch einer Wasserspiele Architektonisch Reihenhaussiedlung Hospedaje Royal Kunst und Kaffee nichts auf der Welt fällt der Vernichtung anheim nur die Form wechselt Winterwonderland vorne Refugio Frey chinesische Billig Schneeschuhe Morgens fällt die Temperatur. Tiefgekühlt aber die Berg brennen Granittürme mystische Stimmung Nachts im Refugio oder stellt sich ein paar Meter daneben Spuren und früh morgens

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Bariloche side trips 

[22.06.2013 18:59:21 | Argentinien | 2 Kommentare]

Das Wetter nass, kühl, grau dazwischen eine handvoll Tage klar, warm, blau. Herbst auf der Südhalbkugel. Ein bisschen südlich von Bariloche: Pampa Linda. Der Name ("schöne Pampa") logische Konsequenz aus Lage - weit ab vom Schuss in einem Seitental - und Aussicht - der Vulkan Tronador überragt das Tal. Früher Aussiedlerhof heute Café und beliebt bei Touristen wie Einheimischen. Die Landschaft lässt sich bequem vom Minibus aus bewundern, die Aussichtspunkte weniger als 5 Minuten Fußmarsch vom nächsten Parkplatz entfernt. Mit einem kleinen Grüppchen aus Hostelbewohnern erkunde ich einen Tag lang das wunderschöne Tal, den Aufstieg zum Refugio Otto Meiling (Ausgangspunkt zur Tronadorbesteigung) verschiebe ich auf ein ander mal.

 

Zwei, drei Wochen später. Das Wetterorakel verspricht eine ganze Woche feines Herbstwetter, dazu Neumond und der Vulkan Copahue spuckt ein bisschen Rauch. Klingt spannend, vielversprechend. Auf ungewohnten 4 Reifen mache ich mich auf in Richtung Norden, erstes Ziel: Pucon in Chile. Hier wartet der Vulkan Villarrica im gleichnamigen Nationalpark auf Besteigung. Im örtlichen, sehr sympathischen Hostel wird mir der Aufstiegsversuch in geführter Gruppe "dringendst" angeraten, das Terrain und die Verhältnisse "äußerst schwierig". "Gefährlich!". Mh mal sehen, aber Ok, Gruppe statt Alleingang. 6.30 morgens werden 14 zahlungswillige Anfängerbergsteiger und 3 Guides in einen Minibus verladen und gen Ausgangspunkt verfrachtet, Aufstieg im Morgengrauen. Der Wind kommt stoßweise und kräftig, die ersten straucheln ein bisschen, quälen sich auf ungewohnten Steigeisen ein paar Schritte höher. Pause unterhalb einer Kante, mit einem weiteren Gast und einem Guide steigen wir ein Stück weiter bis an eine Kante, hier pfeifts schon etwas kräftiger. Die Guides beschließen das - für die meisten - richtige, Abstieg, auch wenn Wind und Verhältnisse nicht all zu wild sind. Verständlich, sind doch einige aus unserer Gruppe bereits ganz schön "geschafft". Nicht so Vincent aus Frankreich (sehr coole Aktion) und ich, wir wären liebend gerne weiter gegangen. Am Abend heiße Thermen unter einer leuchtenden Milchstraße am sternenbedeckten Himmel.

 

Derweil hat Vulkan Copahue beschlossen seine Eruption zu verschieben, Alarmstufe gelb statt rot, Evakuierung rückgängig, kein Rauch mehr übrig. Doch direkt daneben - auf chilenischer Seite - fristet ein kleines Reservat sein wenig besuchtes Dasein. Reserva nacional Ralco, 12.421 Hektar großes Kleinod Oberlauf des Rio Biobío, weit abgelegen am Ende einer üblen, 70Km langen Schotterschüttelpiste. Eine handvoll Pehuenches Familien - die ursprünglichen Bewohner - lebt im Park, zwei Ranger wachen am Eingang. Sie sind recht überrascht, so sei ich doch der erste Besucher seit über 5 Wochen und überhaupt, Gringos lassen sich hier kaum sehen. Wenig verwunderlich, touristische Infrastruktur und Informationen quasi nicht vorhanden, die Zufahrt beschwerlich und an Pfaden und Markierungen herrscht akuter Mangel. Nur an Schönheit, an Schönheit mangelt es wahrlich nicht. Immergrüne Araukarien bevölkern die Hänge, schroffe Wände markieren das Ende des Tals, zwischen Bäumen und Tälern immer wieder Blick auf den Vulkan "Callaqui". Nach 17 km wandern durch verzauberte Wälder das Tagesziel: "Laguna Mula". Die untergehende Sonne verbrennt den Horizont, überzieht den glatt polierten See mit einem Flammenmeer und überlässt es dann irgendwann der funkelnden Nacht den einen einsamen Beobachter am Wasserrand weiter in Verzückung zu versetzten.

 

Heinrich meint: "Bah, Igitt, Au!! Diese verdammten Araukarien kann man ja nicht vernünftig futtern! Hartes Stachelzeug! Zugegeben, sehen ja ganz nett aus, aber wenn man das Zeug nicht mal essen kann, gehört es abgeschafft! Und am Rande: diese Autofahrerrei! Hält ja kein Elch aus. Viel zu schnell und auf schotter versau ich mir nur wieder das Fell! Immerhin war der Wein in Pucon sehr lecker..."

 

 

unterwegs Herbststimmung hier planschen Am Lago Mascardi ein bisschen höher Pampa Linda Schwarzwälder mit Kaffee Sieben Seen Route Reifenpanne mal in schön schöne Grafittis schöen Grafittis auf dem Weg bei dieser Aussicht Pucon Abendendspannung Pampariding Letzter Ort Araukarienwälder Immer wieder gefrorenes Wasser Berge Araukarien und Araukarien Glutrot Araukarien Sonnenaufgang

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Luftpost Podcast II 

[14.05.2013 17:15:29 | Argentinien | Keine Kommentare]

Studio Bariloche
Studio Bariloche

Vor einiger Zeit hat Daniel vom Luftpost Podcast mit mir eine Folge für seinen Reisepodcast aufgenommen. Wir sprachen über meine Webseite, Dänemark, Island, Schweden und Norwegen. Nun war Zeit für ein Update und nach dem hohen Norden ist nun der tiefe Süden fällig. In der aktuellen Folge sprechen wir über Argentinien und Chile und was Patagonien so alles an schönen Landschaften für den Besucher bereithält. Vielen Dank an Daniel fürs aufnehmen und die ganzen anderen schönen Folgen in seiner Serie!

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Der große Bariloche Schokoladen Test 

[05.05.2013 00:01:16 | Argentinien | 5 Kommentare]

Bariloche. Berühmt für Schokolade und Berge. In den Bergen war ich schon, jetzt die Schokolade. Die Barilocher sind Stolz („Capital of Chocolate“) auf ihr braunes Gold und stellen sich zu Ostern auch mal ein 4 Tonnen Osterei auf Plaza. Das Ei war leider schon gefuttert aber auf der Hauptstraße B. Mitre reihen sich die Schokoladenshops aneinander und buhlen um die Gunst der Kunden. Für einen ausgemachten Schokoladenfreund also beste Voraussetzungen sich kugelrund zu futtern. Doch wo gibt’s nun die beste? Fragt man die Einwohner, sind die Antworten so zahlreich wie die Läden. Da muss sich doch mal einer drum kümmern und für Klarheit sorgen. Dieser Herausforderung hab ich mich (schweren Herzens!) gestellt und den großen Bariloche Schokoladen Vergleichstest gestartet. Damit Ihr euch beim nächsten Besuch nicht ähnlich überfuttern müsst, möchte ich Euch das Ergebnis natürlich nicht vorenthalten!

 

Um nicht aus allen Nähten zu platzen habe ich mich auf die zentral gelegenen Shops beschränkt (alle auf der „Shoppingmeile“ B. Mitre) und außerdem nur in Geschäften mit Frischtheke gekauft. Wer weiß schon wie lange die abgepackten Schächtelchen herumliegen. Bei insgesamt 11 Herstellern habe ich je eine weiße, eine Vollmilch und eine dunkle Variante erstanden und mir ein oder zwei Spezialitäten empfehlen lassen. Insgesamt kamen so über 45 Stücke Schokolade zusammen. Um mich möglichst wenig von Name und Verpackung des Herstellers beeinflussen zu lassen hat mir jemand die drei Standardvarianten auf je einen Teller gepackt und mit einer Nummer versehen. Beim Probieren der Schokolade hatte ich also nur eine Nummer vor Augen. Notiert habe ich meine Eindrücke und jeweils eine „Wertung“ im (theoretischen) Bereich von 0 bis 100. Leider hat es nur ein Laden für nötig gehalten das erstandene Gewicht auf den Kassenzettel zu drucken und ich hatte schon viel getestet bevor mir das aufgefallen ist. Ein Objektiver Preisvergleich war demnach nicht mehr möglich. Ich hoffe mit meinem hochgestochenen Geschwafel zumindest eine kleine Idee der ortsüblichen Schokolade vermitteln zu können.

 

Weiße Schokolade

Mamuschka sehr feine zitronige Note, leicht trockener Schmelz, Zucker wenig aufdringlich 65
Rapa Nui wenig cremig, anfänglich langweilig, Abgang schön intensiv, passende Süße 65
Frantom etwas zuckriger Schmelz, schöne Kakaonoten, süßer, cremiger Schmel 60
Tante Frida leicht zuckrige creme, anfangs latent stechende Süße, sehr feine, sahnige Noten im Abgang 60
Torres recht trocken, dann sehr sahnig. Süße vorstechend aber noch angenehm 60
Turista trockene creme, angenehme süße, unaufgeregter Geschmack, etwas flach 55
Abuela Goye mit Nuss, sehr trocken, kaum cremig, süße angenehm, wenig Aromen 55
El Reino etwas trocken, ziemlich Süß 50
Havanna aufdringliche Süße, wenig cremig, langweilige Kakaonote 50
Dolce Rama befremdliche Note, wenig und körnig creme, kaum Kakaonoten 40
Bonifacio unangenehmer Geschmack am Anfang, sehr zuckrige creme, zu süß 40

 

Vollmilchschokolade

Mamuschka recht cremig, interessante, leicht rauchige Note, angenehm mäßig süß 70
El Reino schön cremig, angenehme Süße, feine Kakaonoten 70
Frantom schön cremig, recht süß, schöne Kakaonoten im Abgang 65
Tante Frida schöne cremig, wenn auch leicht zuckrig, interessante Note im Abgang 65
Abuela Goye recht trocken, leicht körnig, wenig cremig, schöne Kakaoaromen im Nachgang 60
Turista nur kurz cremig, angenehm wenig süße, Geschmack bleibt nicht lang im Mund. 55
Rapa Nui leicht trocken, wenig cremig, recht zuckrig, unschöner Abgang 55
Torres mäßig cremig, zudem sehr spät, etwas staubig und trocken 50
Dolce Rama recht körnig, mäßig cremig, sehr kräftig süß 50
Havanna zu trocken, kaum cremig, wenig Schokoladig 50
Bonifacio befremdlicher Einstieg, zuckrige creme, quasi keine Kakaoaromen 40

 

dunkle Schokolade

Mamuschka recht cremig, interessante Whiskeynote im Abgang, wenig zuckrige Süße, schöner Kakaogeschmack 70
Frantom cremige Schmelze, sehr gute Kakaonote, mäßig Süß 70
El Reino sehr cremig, feine Note, angenehme dunkle Note 65
Torres recht süß. mäßig feine Kakaonoten 60
Rapa Nui schöner Schmelz, harmlose Kakaonote, recht süß 60
Dolce Rama zart bitter, angenehm cremig, schöne Kakaonote 60
Tante Frida angenehme creme, ein bisschen zuckrig, kurze sehr schöne Kakaonoten, Abgang dann leider eher unangenehm 55
Turista kurz cremig, schöne Kakaonote, etwas zu süß, sehr kurzer Geschmack 55
Abuela Goye angenehme creme, Kakaonoten recht flau, recht körnig und rau 55
Bonifacio komischer Einstieg, angenehm cremig aber viel süße, Kakao zu hintergründig 50
Havanna (Praline statt reiner dunkler Schokolade eingepackt) -

 

Spezialität 1

Frantom Eckige Praline mit feiner Dulce de Lece Füllung, ausgewogenes Verhältnis Füllung zu Schokolade, schön cremige Schokolade, angenehme süße 70
El Reino 3 schichtige Schokostange mit Erdnusscreme, sehr Nussig, schön cremig, nicht zu süß, feiner Schmelz 70
Abuela Goye Eckige Praline mit Likörcreme, sehr schöne Likörnoten, nicht zu aufdringlich, feine creme, guter Abgang 70
Torres Mehrschichtige Schokostange, feines Aroma, nussige Creme, leicht körniger Abgang 65
Turista Schokorolle aus weißer, Milch und dunkler Schokolade, weihnachtliche Aromen, schön cremig aber tendenziell klebrig, eine Spur zu süß aber noch im Rahmen 65
Mamuschka 4 schichtige Schokostange mit Marzipancreme, zuckrige körnig raue Schmelze, wenig cremig 55
Tante Frida mehrschichtige Schokostange mit Dulce de Leche Füllung. Füllung sehr zuckrig und körnig, deutlich zu süß, zu Füllungslastig 55
Rapa Nui mehrschichtige Schokostange, schön cremig, etwas zu süß, kaum Kakaoaroma, Füllung nichtssagend 50
Dolce Rama flache Praline mit "puffreis" und Dulce de Leche. Schokolade zu zuckrig, sehr körnige Füllung, zu süß 50
Bonifacio mehrschichtige Schokostange, sehr zuckrig-körnige creme, sehr kurzer Abgang, sehr süß und zu trocken 45
Havanna Praline. Kaum cremig, Füllung sehr staubig und zuckrig 40

 

Spezialität 2 (sofern vorhanden)

Mamuschka Praline mit Macademia und Dulce de Leche Füllung, sehr gute Nuss, feine Füllung, tolles Schokoaroma, 75
Frantom eckige Praline, Likörfüllung, bisschen zuckrig körnige Konsistenz, feine, überraschend wechselnde Aromen 65
Havanna Rolle aus weißer, Milch und dunkler Schokolade, sehr nussiges Aroma, körnige aber angenehme creme, langer Abgang 60
Abuela Goye eckige Praline mit Nussfüllung, gute creme, unangenehmer Beigeschmack, Abgang recht eigenwilliger Geschmack 45
Rapa Nui Walnuss auf Schokopraline, Nuss modrig, Füllung eigenwillige Note, unangenehmer Abgang 40

 

Endergebnis und Infos

  Ø  
Mamuschka 67 Großes Geschäft mit sehr großer Frischtheke und angeschlossenem Café. Zudem werden Kuchen süße Backwaren angeboten.
Frantom 66 Großes Geschäft mit angeschlossenem Café, eher kleinere Frischtheke, einige weitere lokale Spezialitäten wie Marmelade und ähnliches.
El Reino 63,75 Sehr kleiner, auf edel gemachter Laden, sehr kleine Frischtheke mit kleiner Auswahl. Verschieden weitere lokale Spezialitäten
Tante Frida 58,75 mittlere Größe, angeschlossenes Café mit Kuchentheke, weitere lokale Spezialitäten und WiFi.
Torres 58,75 sehr kleines Geschäft – dafür mindestens zwei Filialen, eine große Frischtheke, kaum fertig Verpacktes
Turista 57,5 zwei sehr Große Geschäfte, neben großer Frischtheke sehr viele fertige Packungen, angeschlossenes Café mit Kuchen und Eis Theke, viele lokale Spezialitäten (wie man auf so einen Namen kommt?!?)
Abuela Goye 57 sehr kleines Geschäft, kleine Theke mit geringer Auswahl
Rapa Nui 54 großes Ladengeschäft, großes Café im hinteren Bereich, Auswahl an lokale Spezialitäten
Dolce Rama 50 kleines Geschäft etwas außerhalb von Bariloche mit Teestube und Eis, ausschließliche Frischtheke. (Einziges Ausnahme von meiner Beschränkung auf das Zentrum)
Havanna 50 sehr kleines Geschäft, kleinste Frischetheke und geringste Auswahl, viel verpacktes und das sah zudem eher nach industriell hergestellt aus.
Bonifacio 43,75 sehr klein mit geringer Auswahl, einige lokale Spezialitäten

 

Heinrich meint: "hochgestochenes Geschwafel, ja das trifft es ganz genau! Na immerhin kam ich so zu ein paar Kalorien um mir ein bisschen Speck für den hier kommenden Winter anfressen zu können. Qualitativ konnte ich nicht wirklich meckern, aber Stefan hat deutlich zu wenig gekauft. Werde mich die nächsten Tage mal nachts irgendwo einschleichen. Alles andere taugt ja nix."

 

In einer Stadt und Kioske sollte man eine große 11 verschiedene Geschäfte für möglichst wenig Einfluss Bonifacio wenig überzeugend. Havanna auch wenig überzeugend Dolce Rama Rapa Nui Mit besserem Marketing Auela Goye ohne vernünftige Verpackung del Tourista Mittelmaß Torres guter Durchschnitt Tante Frida Guter Durchschnitt El Reino Platz 3 Frantom Nicht nur Äußerlich Mamuschka Beste Noten im Feld Die Spezialitäten Am Ende

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Punkt #700 erreicht! 

[29.04.2013 20:01:47 | Argentinien | 2 Kommentare]

Bariloche. Berühmt für Schokolade und Berge. Erst die Berge, Schokolade später. Die 20km mit dem Bus zur Villa Catedral, copy and paste Variante eines beliebigen Schweizer Ski Dorfs, schlechte (deutschsprachige!) Après-Ski Schlager aus billigen Lautsprechern an überteuerten Buden inklusive. Im Sessellift gemütlich von gut 1000m auf 2000m gondeln, Füße baumeln lassen, Aussicht genießen. Dann auf Schusters Rappen den Grat besteigen. Nach wenigen Minuten bleiben Spaßresort und Tagesausflügler zurück, machen Platz für unzählige Türme, Nadeln, Pfeilern, Säulen und wild übereinander geworfenen Haufen aus Granit. Der Horizont endet an dunstig blauen Bergen in weiter Ferne, oben kreist der Condor, unter den Sohlen knirscht Kies. Der steinige Pfad führt über einen verblockten Pass und stürzt jäh zu einem kleinen Bergsee ab, windet sich weiter in einen Talkessel herab. Umrahmt von Jahrmillionen alten Zinnen liegt im Talkessel die Laguna Toncek, am Ufer ein kleines Gebäude aus Stein - Refugio Frey.  1957 errichtet, seitdem beliebte Basis für Wander- und Kletterfreunde. Unterm Dach Matratzenlager für bis zu 40 Personen, unten Küche und Aufenthaltsraum mit grandioser Aussicht, draußen Steine, dazwischen Zeltplätze, drum herum feinste Kletterrouten. Feinstes auch für Leib und Seele: abends Pizza, dazu Bier, Wein, herrliche Lichtstimmungen zum Sonnenuntergang als Vor- oder Nachspeise, Sternenmeer als Mitternachtssnack, Frühstück mit goldgelbem Sonnenaufgang.
Genussabstieg durch dichtes Bambusgebüsch und lichten Wald, herrlich weite Aussichten auf die Berg und Seenlandschaft des Nahuel Huapi Nationalparks. Eine unbedingte Empfehlung!

 

Vielen Dank an cab-computer.de für den Punkt #700!

 

 

Heinrich meint: „Hola, solch Steinhaufen ist Elch ja gar nicht gewohnt. Schwer anstrengend und man macht sich die Hufe kaputt! Aber wirklich schöne Gegend, auch wenns oben in den Bergen nix zu Fressen gibt. Nicht mal Moose oder so! Immerhin passt die Weinversorgung im Refugio, jetzt fehlen nur noch ein paar Elchdamen und schon kann Elch sich rundum wohl fühlen.

 

Bariloche Beine baumeln lassen Beine baumeln lassen Refugio Lynch Steinmeer Condor sinnvoll Kein Anlass zum schmollen Was ist nun wilder? klassisches Suchbild Refugio Frey gute Idee Draussen Drinnen klein aber heimelig Der Mond ist weiter aufgegangen Lichtring welche eine Lage Keine 5 Minuten Spieglein, Spieglein früh morgens Panoramaaussicht Auf dem Weg nach unten einer der Seen abgebrannte Bäume,

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365 Tage 

[14.04.2013 12:00:00 | Argentinien | 3 Kommentare]

365 Tage ist es heute her das zum letzten Mal meine Wohnungstür ins Schloss gefallen ist. Das „Zuhause“ seitdem ein Zelt, ein Hostel, eine offene Schutzhütte, die Couch eines freundlichen Menschen oder der Schlafsack unter sternenklarem Himmel. Einfach nur „Zuhause“ in der Welt.

 

365 Tage voller Begegnungen mit Menschen verschiedenster Nationen, verschiedenster Ansichten, verschiedenster Geschichten. Wer Zeit investiert, zusieht, zuhört, der wird reich belohnt. Sei es die kleine Geschichte von der ultimativen Schnarcherabwehr im Schlafsaal – eine kleine Wasserpistole wirkt Wunder oder die ganz große Story von einem der in Alaska loslief und acht Jahre später kurz vor Ushuaia steht, sei es Einblick in russische Korruption oder Einblick in die Kajüte eines Einhand Weltumseglers, sei es die kleine Diskussion am Frühstückstisch – Dulce de Leche, Nutella oder Marmelade oder die ganz große Debatte abends beim Glas Wein über Kultur, Gesellschaft, Weltpolitik.

 

365 Tage unterschiedlichster Landschaften, unterschiedlichstes Wetter, unterschiedlichstes Klima. Auch hier, Schönheit sieht wer Zeit investiert, innehält, staunend das Schauspiel verfolgt was Akteur Natur auf der Freilichtbühne Erde aufführt. Sei es die Sonne die sich wochenlang weigert unter den Horizont zu tauchen oder der aufgehende Vollmond der für einen ganz kurzen Augenblick wie eine riesige Kugel in einer Senke liegen bleibt, sei es der Hausgroße Brocken Eis der irgendwann, urplötzlich, laut donnernd von einem Gletscher platzt oder die kleine Schneeflocken die auf deinem Zelt langsam, ja beinahe unsichtbar in der Morgensonne dahinschmelzen.

 

365 Tage mannigfaltigster Geräusche, sei es der dröhnende Verkehrslärm maroder russischer Holzlaster, das kaum hörbare zischen eines Kondors der zum Greifen nah vor dir kreist, das sanfte gluckern eines breiten Stroms in einem flachen Delta oder das tosende rauschen eines himmelhohen Wasserfalls.

 

365 Tage vielfältigster Gerüche, sei es die belebend salzige Frische eines kalten Ozeans, der zart schwebende Duft einer wilden Orchidee, modrige Fäulnis von stehendem Wasser im Moor oder der vielversrechende Geruch den eine kleine Bäckerei noch drei, vier Häuser weiter verbreitet.

 

365 Tage die mir gezeigt haben das Zeit Schönheit erschafft. Das Schöne entdecken, erkunden und genießen, das geht wer sich langsam genug bewegt, Zeit lässt, seine Antennen auf Empfang stellt. Dann reiht sich Schönheit an Schönheit, sei es in gewaltiger Form eines glühenden Sonnaufgangs in den Bergen oder in der zarten Form einer Libelle die Abends auf deiner ruhenden Hand landet, genüsslich die Mischung aus Schweiß und Regentropfen von der Haut schlürft.

 

365 Mal frei über die Zeit eines Tages verfügen, morgens zu entscheiden was man den Tag über tut und was nicht. 365 Mal Neues voll Unsicherheit, Überraschung, Abwechslung, Erkenntnis. 365 Mal noch viel mehr, 365 Mal Ja!

 

 

Tag der Abfahrt der Tag danach Punkt #3, Mitten im Land, Thüringer Wald, Rennsteig Punkt #34, Halle/Saale und der schöne Osten Punkt #50, Oderlandschaft Kreidefelsen Punkt #28, Christiansø & Frederiksø 3 Gänge Sternemenü Punkt #1, Revbua unglaubliches Norwegen Lofoten Untergang verweigert Punkt #122, Nordkap Murmansk Apatity Apatity M18 Kola Highway Monumentale Kirchen Abwechslung zum Schlafsack Nachts Berg der Kreuze Typisch Südamerika Typisch Argentinien Typisch Argentinien Sail away Trotz Südhalbkugel Regenbogenflieger König der Lüfte Straße und Aussicht reingekugelt gefressen Granitnadel sternenklare Rodeo Traumstraße Marmorstatuen Regenwald der Winter naht

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Blogstöckchen 

[08.04.2013 22:47:20 | Argentinien | Keine Kommentare]

Hä? Blogstöckchen? Ja, Blogstöckchen. Nein, das Stöckchen dient nicht darum einem ungeliebten Blogger eins überzubraten, auch soll kein Blogger das Ding apportieren und irgendeinem „Alphablogger“ brav vor die Füße legen, das Blogstöckchen ist eher als Staffellauf zu interpretieren in dem das virtuelle Stöckchen weitergereicht – oder besser weiterverlinkt - wird. Nun hat mir Daniel  vom Luftpostpodcast das Blogstöckchen „Zeig’ uns dein Lieblings-Reiseblogin die Speichen geworfen übergeben. Lieblings-Reiseblog, hui welch Ehre, Danke!
Böse Zungen mögen dahinter vielleicht eine PR Aktion oder das Sammeln von Backlings witter – das Stöckchen wurde vom Outdoorausrüster mit der Wolfstatze im Logo in die virtuelle Welt geworfen -  andererseits, was gibt es schöneres als bei schlechtem Wetter die Füße hoch zu legen und sich Geschichten, Fotos und Eindrücke aus der der Welt anzugucken? Und so eine Liste mit Reiseblogempfehlungen von Reisebloggern ist da doch ein guter Einstieg. Daher werde ich das Stöckchen also nicht für ein schönes Lagerfeuer verbrennen sondern an die beiden Radler von Tasting Travel weiterreichen. Das deutsch-mexikanische pedaliert um den Globus, schreibt darüber in Deutsch, Spanisch und Englisch und wollen damit „für das Radreisen werben, denn für uns ist es die beste Möglichkeit, das soziale Mitgefühl global zu stärken“. Und das klingt doch schon mal ziemlich spannend!

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Auszeichnung für Video Northern Europe by Bike 

[04.04.2013 18:14:21 | Argentinien | 3 Kommentare]

Schönes Ostergeschenk: die amerikanische Adventure Cycling Association hat zusammen mit Vimeo einen Bicycle Travel Video Contest veranstaltet. Aus den vielen schönen Einsendungen wurde mein Video „Northern Europe by Bike“ in der Kategorie „Best Long Distance Tour Video“ als Gewinner gekürt und erhielt zudem den „Bike Travel Spirit Award“ der unter allen Teilnehmern vergeben wurde. Das Video wird am 21. Mai auf dem 4th Annual Ciclismo Classico Bike Travel Film Festival in Arlington, Massachusetts, aufgeführt.
Wer das Video noch nicht gesehen hat:

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